Gold- & Silberschmieden

Der Gold- & Silberschmied unseres Vereins arbeitet seit Jahrzehnten in diesem Beruf und zeigt auf Veranstaltungen wie dieses angesehene Kunsthandwerk im Spätmittelalter ausgeübt wurde.

Produkte des mittelalterlichen Goldschmieds

Goldschmiede (lat. faber aurifex, aurifaber) stellten liturgische Gegenstände mit Techniken wie des Schmiedens, Gießens, Treibens, Punzens, Gravierens, Ziselieren und Vergoldens her.

Ab dem 14. und 15. Jahrhundert wurden auch vermehrt profane Gegenstände wie Schmuck, Trinkgefäße, Besteck und Geschirr von Goldschmieden gefertigt.

 

Aus den Klöstern zu eigenen Goldschmiede-Zünften

Die Goldschmiedekunst war im Frühmittelalter noch in Klosterwerkstätten angesiedelt, wurde aber ab der Mitte des 12. Jahrhunderts von Bürgern ausgeübt (in Köln und Wien belegt). Aus dem 14. Jahrhundert ist bspw. eine Zunftordnung der Goldschmiede aus Wien (1366) belegt.