Fasching im Mittelalter

Narrisches Treiben im Mittelalter – Von Fasching bis Karneval

Die narrische Zeit ist wieder angebrochen. In zahlreichen Städten und Regionen heißt es wieder „Lei Lei“, „Helau“, „Hoorig“ oder anders. Fasching und Fasnacht werden im Süden gefeiert, Karneval in Mitteldeutschland. Die Leute ziehen verkleidet durch die Straßen und für eine knappe Woche geht es bunt und verrückt zu. Und ja, Fasching wird schon ziemlich lange gefeiert. Auch im Mittelalter ging es schon bunt und deftig zu.

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Die Geschichte Tirols zwischen 1373 und 1395

Tirol 1373: Die großen Pestwellen (1348-53) sind vorbei und das Land im Gebirge ist seit zehn Jahren Teil der Habsburger Erblande. Regent ist Herzog Rudolf IV. „der Stifter“, der Tirol 1363 von Margarete von Tirol, genannt „Maultasch“ mangels Erben übertragen bekommen hatte. Seitdem kontrollieren die Habsburger die wichtigsten Passverbindungen der Nord-Süd-Handelsroute zwischen Deutschland und Italien. Nachdem der Herzog von Österreich überraschend am 27. Juli 1365 in Mailand stirbt, fällt das begehrte „Land ob der Etsch und im Inntal“ an seine jüngeren Brüder Albrecht III. (damals 15 oder 16 Jahre) und Leopold III. (14 Jahre), die gemeinsam hätten regieren sollen, sich aber bald heillos zerstreiten und ihren Besitz 1379 im Vertrag von Neuberg teilen. Fortan ist Leopold III. „der Gerechte“ der Graf von Tirol.

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Der „Schweizerkrieg“ des Jahres 1499 aus Haller Sicht

Kernthema des historischen Festes "max@hall.1499", das im September 2019 stattfand, waren die Ereignisse rund um den sogenannten „Schweizerkrieg“ des Jahres 1499 aus Haller Sicht. Wie sich die Rekrutierungen, Entsendungen und Rückkehr der städtischen Söldner in Hall in Tirol abspielten, wurde nach historischen Quellen dargestellt. Alle Darsteller – so auch wir – gehören Tiroler Vereinen an.

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